Da es sich inzwischen herumgesprochen hat, dass die NEBS Bildung auf hohem Niveau mit vergleichsweise niederen Schulgeldern bietet, sah sich die Schulleitung veranlasst, zusätzlich 50 Schüler aufzunehmen.
Dabei handelt es sich auch um viele Kinder aus ärmeren Bevölkerungsschichten, deren Eltern auf Grund häufig prekärer Arbeitsverhältnisse und Lebensbedingungen oftmals nicht in der Lage sind, ihre Kinder verlässlich zur Schule zu bringen.
Deshalb wäre den Eltern ein Schultransport ihrer Kinder ein großes Anliegen. Im Rahmen von Elternversammlungen haben sie sich auch bereit erklärt, einen für sie leistbaren kleinen Transportbeitrag zu leisten.
Die Schulleitung ist der Ansicht, dass ein zusätzlich anstehender Transport von etwa 50 Schülern nur mit einem bezingetriebenen Kleinbus bewältigt werden kann, der auch für häufig erforderliche Fahrten in teilweise unwegsamem Gelände am Stadtrand geeignet wäre.
Ein finanzieller Beitrag zur Anschaffung eines derartigen Fahrzeugs seitens ANDOC ist in absehbarer Zeit aber nicht möglich, da unser derzeitiges Budget gerade mal ausreicht, um die voranstehenden baulichen Maßnahmen zu realisieren.
Deshalb hat die NEBS nun eigeninitiativ einen Schulbus mit Dieselantrieb angeschafft, mit dem der gesamte Schülertransport durchgeführt wird.
Zur Finanzierung des Schulbusses wurde der Traktor und eine Elektro-Rikscha verkauft und ein Bankkredit aufgenommen. Die Kreditraten werden von der NEBS bezahlt.